Die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd (WHS) lud zur 94. ordentlichen Mitgliederversammlung in das Kulturzentrum Herne ein. Der WHS-Vorstandsvorsitzende Klaus Karger informierte über die aktuelle Bautätigkeit der Genossenschaft. Hierbei ging es um die Projekte „Wohnen Am Westbach“ (Herne-Süd) und „Wohnen im Fortuna-Park“ (Herne-Baukau). „Nachdem wir im September 2020 die Bauanträge eingereicht haben, liegen uns nunmehr seit August Jahr die entsprechenden Baugenehmigungen vor“, erklärte Karger.
Vom Herner Süden ging es in den nördlicher gelegenen Stadtteil Baukau.
Auf dem Gelände des ehemaligen Sportplatzes von Fortuna Herne, in unmittelbarer Nähe der WHS-Wohnanlagen an der Jobststraße, sollen 40 Wohneinheiten mit insgesamt 3.165 qm Wohnfläche entstehen.
Themen waren auch die Modernisierungsarbeiten an der Wohnanlage „Wohnen am Europaplatz“ (Herne-Mitte) und die energetischen Maßnahmen an den Häusern Flottmannstraße 113+115 (Herne-Süd). Insgesamt investierte die WHS im vergangenen Geschäftsjahr 4,3 Mio. Euro in den eigenen Bestand, um diesen attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten.
Dann übernahm Vorstandskollegin Simone Hitzler das Wort und präsentierte den Jahresabschluss 2020. Dieser weist zum 31.12. einen Überschuss von mehr als 1,4 Mio. Euro aus. Die anwesenden Mitglieder stimmten einstimmig der Ausschüttung einer fünfprozentigen Dividende zu.


Bei der Aufsichtsratswahl stellte sich nur Volker Markmann erneut zur Wahl. Aufsichtsratsmitglied Ute Scheel verzichtete nach neun Jahren im Amt auf eine erneute Kandidatur. Emotional verabschiedete sie sich und dankte den Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen.
Den vakanten Platz im Aufsichtsrat übernahm Petra Herrmann-Kopp.
Die 48-Jährige ist Projektmitarbeiterin beim Stadtsportbund Herne (SSB) und Vorsitzende des Baukauer Turnclub.

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