Wenn sich in einer Stadt eine Bürgerinitiative für den Erhalt des Hallenbads Eickel gründet und gleich zweimal hintereinander mit einem Bürgerbegehren „durchkommt“, dann ist das weder eine Majestätsbeleidigung der Stadt oder des Stadtrates, noch der lokalen Parteien. Das ist gelebte Demokratie und Bürgerbeteiligung. Beides wird vor allem vor Wahlen doch seitens der politischen Akteure immer wortreich gelobt und eingefordert. In Herne drängt sich im Verlauf der monatelangen Diskussion allerdings leider der Eindruck auf, dass einige Volksvertreter, Rats- sowie Verwaltungsmitglieder diejenigen Menschen, die anderer Meinung sind, einfach nicht für voll nehmen. Im Dienste der Bürger zu stehen, das sähe anders aus (mehr dazu in MEIN HERNE am Samstag).
Ihr Detlef Leweux
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