Kinderparadies Hasenkamp

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Wild und laut sein, rennen, toben, in Pfützen springen, sich dreckig machen, ein Feuer anzünden und Stockbrot grillen, Fußball spielen bis die Beine zittern oder einfach nur mit einem gigantischen Kettcar herumfahren…. Zusammengefasst: Kinderglück pur! Heute gar nicht mehr so einfach zu finden zwischen durchterminierten Ferien-Sport-Camps, Fremdsprachenfreizeiten oder Cluburlauben …. Und doch: Für Kinder können Ferien vor der Haustür so schön sein, wenn sie den Weg in eine Einrichtung wie den Abenteuerspielplatz Hasenkamp finden.

Die MEIN HERNE-Redaktion hat sich das Kinderparadies vor Ort mal angesehen.
Zu finden ist der Abenteuerspielplatz Hasenkamp parallel zur Holsterhauser Straße, Im Hasenkamp 24, und verfügt neben einem großen, hügeligen Außengelände mit hohen Bäumen und einem kleinen Bachlauf zusätzlich über ein Spielhaus mit eigener kleiner Küche. Acht Mitarbeiter sind hier für die Kids zwischen 6 und 11 Jahren in den Sommermonaten im Einsatz – die Leitung vor Ort hat Nadine Grichel. Sie heißt uns nicht nur herzlich willkommen, sondern führt uns auch über das Gelände.

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„Seit gut 40 Jahren gibt es den Abenteuerspielplatz – in den Ferien, aber natürlich auch den Rest des Jahres über. Wir arbeiten unter anderem mit dem Offenen Ganztag zusammen – aber auch mit KiTas, die uns zum ‚schnuppern‘ besuchen kommen. Außerdem kann man das Gelände mieten, um beispielsweise einen Kindergeburtstag zu feiern. Man kann aber auch einfach so vorbeikommen – hier trifft man immer jemanden! Jetzt in den Ferien bieten wir in jeder der sechs Wochen ein anders Kamp an. In dieser Woche ist das AbenteuerKamp dran!“ Das heißt für die heute cirka 40 Kinder Hüttenbauen, Schnitzeljagd im Stadtteil, Schatzsuche, Feuermachen und Crosscar-Rennen.

Wir möchten den Kindern
das Angebot nicht einfach
nur überstülpen!

„Das sind alles Angebote – wer wo mitmacht entscheiden die Kinder bei uns selbstständig.“ Generell sei Ihnen das ein wichtiges Anliegen. „Wir möchten den Kindern unser Angebot nicht einfach nur überstülpen! Zusätzlich gibt es auch immer die Möglichkeit, zu sagen, was man machen möchte. Wir hören den Kindern zu – und versuchen das dann einzubauen. Man darf ja nicht vergessen: das ist die Freizeit – die Ferien – der Kinder! Da sollte man sie schon an der Planung beteiligen!“
Zum Toben und freien Spielen lädt das „verwunschene“ Gelände mit den Hügeln, Wiesen und alten Bäumen geradezu ein. Eine Hüpfburg, eine Kreativecke und ein Hüttenbaubereich stehen ebenfalls zur Verfügung. „Wenn das Wetter etwas sommerlicher ist, bauen wir auch Planschbecken auf und hier von Hügel aus gibt es eine Wasserrutsche“, grinst Nadine Grichel. „Das war auch in den vergangenen Jahren sehr beliebt!“
Etwas sei in diesem Jahr allerdings anders: „Unser eigentlich offenes Angebot mussten wir coronabedingt etwas anpassen. Wir brauchen jetzt eine konkrete Anmeldung mit den Daten der Eltern – Anschrift, Telefonnummer und die Kinder müssen sich morgens hier am Eingang anmelden und einen negativen Coronatest, der nicht älter als 48 Stunden ist vorzeigen. Aber – ich muss sagen – das klappt wirklich sehr gut!“
Bis zu 50 Kinder dürfen sich dann auf dem Gelände tummeln – und jede Menge Spaß haben! Auch in den kommenden Wochen sind noch Plätze frei – dann gibt es das InselKamp, das KirmesKamp und das ErlebnisKamp. Mehr Fotos finden Sie hier.