Unter falschem Namen Waren bestellt: Wer kennt diesen Mann?
Die Kriminalpolizei sucht mit einem Foto nach einem Mann, der verdächtigt wird, unter Angabe fremder Personalien Waren bestellt zu haben. Gegen ihn besteht der Verdacht des Betrugs. Der Mann soll zwischen 25. Dezember 2020 und 10. Januar 2021 Kleidungsstücke an die Wohnadresse einer 40-jährigen Hernerin bestellt zu haben. Die Waren wurden mit dem Zusatz bestellt, die Pakete beim Nachbarn abzugeben. Mit einem Abholschein wurde dann versucht, die Pakete beim Nachbarn in Empfang zu nehmen. Mit richterlichem Beschluss ist ein Bild des Tatverdächtigen zur Veröffentlichung in den Medien freigegeben worden. Das ermittelnde Fachkommissariat (KK 22) bittet Zeugen, sich unter Tel. 0234/909-4222 zu melden.
Zug muss wegen aggressiver 31-jähriger Hernerin schnellbremsen
Am 16. Mai musste der Triebfahrzeugführer der S2 von Dortmund-Huckarde nach Dortmund-Mengede eine Schnellbremsung einleiten. Eine 31-Jährige lief in der Strecke bis zum Haltepunkt. Bei der Feststellung ihrer Identität griff sie Bundespolizisten an. Gegen 2 Uhr alarmierte der Triebfahrzeugführer der S2 die Bundespolizei in Dortmund. Kurz vor der Einfahrt zum Haltepunkt Dortmund-Huckarde musste er eine Schnellbremsung einleiten. Eine Frau aus Herne lief im Gleisbereich in Richtung des Bahnsteiges. Am Bahnhof Huckarde nutzte die Hernerin dann den Zug bis nach Dortmund-Mengede, wo bereits die alarmierten Beamten auf sie warteten. Gegenüber den Einsatzkräften weigerte sie sich, ihre Personalien anzugeben. Als sie dann flüchten wollte und Einsatzkräfte sie festhielten, griff sie diese mit mehreren Schlägen an. Die 31-Jährige wurde überwältigt und zur Wache der Bundespolizei verbracht. Bei einer Durchsuchung fanden Polizistinnen mehrere Ausweisdokumente anderer Personen auf. Der Sachverhalt konnte durch die Bodycams der Bundespolzisten aufgezeichnet werden. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und wegen Unterschlagung.
Quelle & Foto: Polizei