Über 9000 weitere Impfdosen für Herne

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Der Fachbereich Öffentliche Ordnung hat eine positive Bilanz vom vergangenen Wochenende gezogen. Die Parks und Spielflächen im Stadtgebiet waren gut besucht, vor allem am Sonntag, allerdings deutlich weniger als am vorherigen Wochenende. Der Kommunale Ordnungsdienst hat den Schwerpunkt seiner Kontrollen auf den Gysenbergpark und die Flächen an der Künstlerzeche Unser Fritz gesetzt. Im Gysenbergpark wurden 37 Verstöße gegen die Corona-Schutz-Maßnahmen festgestellt, an der Künstlerzeche 19. Im Verhältnis zur Zahl der Besucher lässt sich dennoch sagen, dass sich die Besucherinnen und Besucher fast alle sehr gewissenhaft an die Corona-Schutz-Regeln gehalten haben.

Die Stadt erinnert noch einmal daran, dass im Gysenbergpark zwischen Eishalle und Schwimmbad auf Wegen und Wiesen sowie auf den Flächen an der Künstlerzeche Maskenpflicht an den Wochenenden von 11 bis 19 Uhr gilt. Außerdem ist zu jeder Zeit das Picknicken dort verboten. Eine Karte der betreffenden Flächen ist in der aktuellen Allgemeinverfügung auf der Internetseite der Stadt Herne https://www.herne.de/PDF/Amtsblatt/Amtsblatt_14__2021.pdf einsehbar.

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Für den Monat März sind der Stadt Herne 9275 Impfdosen in Aussicht gestellt worden. Darunter sind 3600 Dosen des Biontech/Pfizer-Vakzins, das noch für die Personengruppe ab 80 Jahren vorgesehen ist. Die anderen Dosen sind AstraZeneca-Impfstoff. Er ist für medizinisches Fachpersonal und ab der kommenden Woche auch für Schul- und Kitapersonal vorgesehen. Dazu wie diese Impfungen terminiert werden sollen, gib es noch keine Informationen durch das Land NRW. Nach jetzigem Stand werden die Einrichtungen vom Impfzentrum über die Möglichkeit zur Impfung informiert und stimmen dann mit dem Impfzentrum den Termin direkt ab. Dieses Vorgehen hat sich für Herne bei den Impfungen von Mitarbeitenden von Pflegediensten und Arztpraxen bewährt. Die Kapazitäten des Herner Impfzentrums für diese künftigen Impfungen sind vorhanden.

Bei 42 Arbeitskräften, die auf einer Großbaustelle in Herne tätig sind, wurden seit Februar laborbestätigte Corona-Infektionen verzeichnet, darunter 18 der britischen Mutation. Über die Situation haben die Stadt Herne und die Unternehmen, die für die Baustelle die Verantwortung tragen, beraten. Dabei haben sie Sofortmaßnahmen miteinander vereinbart und diese bereits umgesetzt. Demnach haben am Montag, 1. März, nur Personen Zutritt zur Baustelle erhalten, die einen aktuellen negativen Corona-Test nachweisen konnten. Zudem erfolgt bei den auf der Baustelle tätigen Personen zweimal in der Woche ein Corona-Schnelltest im Auftrag des bauausführenden Unternehmens. Das gilt zunächst für zwei Wochen. Die ersten Schnelltests sind bei rund 360 Personen vorgenommen worden. 14 dieser Schnelltests waren dabei positiv. Bei diesen Personen wurden – wie in solchen Fällen üblich – PCR-Tests zur Überprüfung des Schnelltestergebnisses durchgeführt. Unter den bislang 42 laborbestätigten Fällen befinden sich zwei Personen aus Herne. Die anderen Personen, für die ein positiver Laborbefund vorliegt, pendeln nach Herne ein. Deswegen steht die Stadt Herne im Austausch mit den Kommunen, in denen diese Arbeitskräfte wohnen. Zudem besteht ein Austausch mit der Bezirksregierung Arnsberg.

An der Roekenstraße im Bezirk Wanne hat die Polizei am Wochenende eine Grillparty aufgelöst. Dabei wurden die Personalien der Teilnehmenden aufgenommen. Die Stadt Herne erstellt nun entsprechende Bußgeldbeschiede. Diese liegen für die Teilnehmenden bei 250 Euro. Für den Organisator kann das Grillfest mit mehreren Tausend Euro zu Buche schlagen.

 

Quelle: Stadt Herne

Foto: pixabay