„Miteinander in Herne“ verteilt kostenlos Alltagsmasken

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Viele haben diese Miteinander in Herne-Alltagsmasken sicherlich schon gesehen, einige werden auch längst schon eine geschenkt bekommen haben. Aber wie funktioniert das eigentlich, dass diese schönen Masken nicht verkauft, sondern nur verschenkt werden können?  Die Idee ist folgende: der Stoff wird gesponsert oder durch Förderungen finanziert. Ehrenamtliche übernehmen das unentgeltliche Nähen der Masken und auch die Verteilung wird durch Haupt- und durch Ehrenamtliche kostenlos gemacht.

All den vielen, die zum Beispiel beim Nähen mitmachen, sei noch einmal herzlich gedankt, auch wenn wir gar nicht alle aufzählen können. Hier ist aber einmal ein aktuelles Beispiel: die Änderungsschneiderei Teli auf der Behrensstr. in Herne Mitte hat gerade weit über 100 Miteinander in Herne-Alltagsmasken genäht und diese dem Ehrenamtsbüro und den ehrenamtlich Aktiven zur Weiterverteilung zur Verfügung gestellt. Weil der Geschäftsinhaber Hetham Hasan und die beiden Mitwirkenden Eman Alassadi und Dilschad Hasan sich gerne für ein Miteinander in Herne einsetzen, ist das nicht ihre erste ehrenamtliche Aktivität. Bereits in den letzten Wochen haben sie schon Alltagsmasken über das Ehrenamtsbüro an das Zeppelin-Zentrum gespendet.

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Die Verteilung der genähten Alltagsmasken wird hauptsächlich durch das Ehrenamtsbüro in der Form erfolgen, dass die Masken an andere Institutionen und Personen zur kostenlosen Abgabe weitergegeben werden, die sich der Aktion „Herne mit Respekt“ verpflichtet sehen – auch das ist als Zeichen des Miteinanders in Herne zu sehen.

Da aktuell noch mehrere hundert Stoffstücke für diese Alltagsmasken auf ehrenamtliche Näher/innen warten, freuen sich die vielen Initiator/inn/en und Mitwirkenden an dieser Aktion darüber, wenn sich weitere Personen und/oder Einrichtungen, Institutionen usw. am ehrenamtlichen, kostenlosen Nähen und ggf. auch am kostenlosen Verteilen beteiligen möchten. Anfragen an: aus dem hauptamtlichen Bereich ehrenamt@herne.de, aus dem ehrenamtlichen Bereich alfred.apel@gmx.de. Wie die Über-/Weitergabe des Stoffes unter Corona-Bedingungen zu machen ist, wäre dann in den jeweiligen Einzelfälle zu klären.

 

Bild: Bilder-Machen in der Corona-Zeit erinnert an Röntgenaufnahmen: „Einatmen“ – „Luft anhalten“ – schnell zusammen rücken, Foto machen, auseinander gehen – „Ausatmen“. Hier im Bild machen das gerade (von rechts) Hetham Hasan, Eman Alassadi und Dilschad Hasan in der Änderungsschneiderei Teli.

 

Quelle: Miteinander in Herne

Foto: Margret Beckmann