Fahrt endet vor Baum
Frontal vor einen Baum fuhr ein 20-jähriger Herner am 30. November gegen 20.55 Uhr. Der Mann war mit seinem Auto auf der Edmund-Weber-Straße in Richtung Gelsenkircher Straße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 169 verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Nach einem Frontalzusammenstoß mit einem Baum kam das Auto abrupt zum Stehen. Der 20-Jährige musste schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Rennradfahrer aus Herne in Datteln schwer verletzt
An der Kreuzung Redder Straße/Recklinghäuser Straße in Datteln ereignete sich am 29. November ein Verkehrsunfall. Ein 50-jähriger Rennradfahrer aus Herne wurde dabei schwer verletzt. Ein 79-jähriger Autofahrer aus Bochum wollte gegen 11.45 Uhr von der Redder Straße weiter in Richtung Datteln fahren. Gleichzeitig fuhr der 50-jährige Fahrradfahrer auf der Recklinnghäuser Straße Richtung Ahsen. An der Kreuzung kam es dann zum Zusammenstoß. Der 50-jährige Rennradfahrer musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf 2000 Euro geschätzt.
Tierischer Hausfriedensbruch
Es gibt einfach Polizeigeschichten der „bunten Art“, die erzählt werden müssen – diese gehört dazu: Am 27. November ging gegen 10 Uhr ein Anruf in der Leitstelle des Bochumer Polizeipräsidiums ein, dass ein herrenloser Hund in das Gebäude einer Tagespflegeeinrichtung an der Dorstener Straße gelaufen ist und dort einfach nicht wieder verschwinden will. An der Örtlichkeit angekommen, traf die Streifenwagenbesatzung aber nicht auf einen Hund, sondern auf ein prächtig aussehendes Huhn. Dieses Missverständnis erklärt sich durch ein Verständigungsproblem bei dem Telefonat. Dem Eindringling schien es in der Pflegeeinrichtung gut gefallen zu haben, denn das Huhn hatte dort sogar ein Ei gelegt (siehe Beweisfoto). Eine tiererfahrene Polizistin nahm den Zweibeiner erst in Gewahrsam und dann im Streifenwagen mit zur Wache, von wo es dann in ein Tierheim ging. Das Ei blieb in der Einrichtung zurück – als kleines Andenken an den tierischsten Hausfriedensbruch in der Geschichte der Herner Polizei.
Ohne Führerschein
Er stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und hatte keine Fahrerlaubnis – ein 20-jähriger Herner flüchtete am Morgen des 1. Dezember vor einer Verkehrskontrolle auf dem Westring: Am frühen Dienstagmorgen wollte eine Polizeistreife gegen 2 Uhr einen Autofahrer auf dem Herner Westring kontrollieren. Der Autofahrer beschleunigte plötzlich und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über den Westring in nördliche Richtung. Dabei missachtete er mehrere rote Ampeln sowie die Anhaltezeichen der Polizisten. Nach aktuellem Kenntnisstand fuhr der Fahrer, ein 20-jähriger Herner, über Kreisverkehr an der Forellstraße und stieß dort gegen ein Verkehrszeichen. Er verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Fahrer sowie der Beifahrer (16 Jahre, aus Herne) blieben unverletzt. Die weitere Kontrolle zeigte: Der Herner stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln – außerdem hatte er keine Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen gegen den Mann dauern an.
Quelle & Foto: Polizei