Bei der Ausstellung „Re:start Architecture – Herner Zukunftsvisionen“ zeigen 18 Studenten der Bauhaus-Universität Weimar noch bis zum 15. Januar architektonische Zukunftspositionen in Herne an Hand ihrer Arbeiten.
Anlass für die Zusammenarbeit der Bauhaus-Universität Weimar und des Emschertal-Museums war die 125- Jahrfeier der Stadt Herne.
„Als Oberbürgermeister der Stadt Herne freue ich mich immer sehr, wenn sich Menschen mit unserer Stadt auseinandersetzen und ihre Ideen einbringen. Dass sich nun die Bauhaus-Universität Weimar mit Herne beschäftigt, kann man als Teil unserer Aufwertung bezeichnen. Denn: Die Universität genießt einen besonderen Ruf und Status. Statuten wie ‚Kunst und Technik eine neue Einheit‘ und ‚Form folgt der Funktion‘ sind bis heute Grundlage der universitären Bauhaus-Ideologie“, so Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda in seiner Begrüßungsrede.
Die Studenten der Bauhaus-Universität in Weimar besuchten 2021 die Stadt Herne und sammelten viele Eindrücke, die sie in ihre Projekte an diversen Standorten einfließen ließen. Eigenständig unternahmen sie Verknüpfungen, forderten die Komplexität der unterschiedlichen Orte heraus und trafen spielerische Aussagen zu Stadtbefragungen, Materialität und Raum. Gebäude der Gemeinschaft, Wohnkultur, Forschung, Freizeit und Sport wurden neu thematisiert.
Die stellvertretende Emschertal-Museumsleiterin Kirsten Katharina Büttner gab eine Einführung in die Ausstellung. Das musikalische Rahmenprogramm wurde von Christof Schläger gestaltet. Von der Universtität Weimar waren die Lehrenden Charlotte Pfrommer und Clemens Helmke sowie Studenten anwesend.
„Zukunftsvisionen“ noch bis zum 15. Januar im Schloss Strünkede
-Anzeigen-