Der erste „Kost-nix-Flohmarkt“ an der Suppenküche der Notunterkunft Buschkampstraße war ein Erfolg. Initiiert von den Mitgliedern der Initiative „Friseure gegen Armut“ sorgten verschiedene Unterstützer dafür, dass Bedürftige warme Kleidung, Lebensmittel und eine warme Mahlzeit erhielten, außerdem auch einen kostenlosen Haarschnitt. Die ehrenamtlich Aktiven haben damit ein starkes Zeichen gesetzt. Während viele Zeitgenossen an den Hilfspaketen, die die Bundesregierung schnürt, dass Haar in der Suppe suchen, wurde in Herne eben auch das Haar vieler Menschen und somit deren Selbstbewusstsein gerichtet. Vorbildlich! „Kost nix“ kostet Einsatzwillen und wirkt dann direkt vor Ort.
Ihr Detlef Leweux
redaktion@mein-herne.com
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