Stadtwerke Herne-Statement zum Ende der Gasbeschaffungsumlage

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Nur einen Tag vor dem Einführungstermin hat die Bundesregierung das Ende der Gasbeschaffungsumlage beschlossen, die eigentlich ab dem 1. Oktober erhoben werden sollte. „Das sind gute Nachrichten für unsere Erdgaskunden, die jetzt nicht noch weiter belastet werden“, sagt Dominik Lasarz, Leiter des Energievertriebs bei den Stadtwerken Herne. „Denn trotz der Kurzfristigkeit wird es diese Umlage bei unseren Tarifen natürlich nicht geben.“

Auch die bereits angekündigte Mehrwertsteuersenkung auf Erdgas von 19 Prozent auf 7 Prozent werden die Stadtwerke ohne Einschränkungen weitergeben, sobald sie rechtskräftig wird. „Beides geschieht automatisch, unsere Kunden müssen sich um nichts kümmern“ so Lasarz weiter. Die ebenfalls ab Oktober neu eingeführte Gasspeicherumlage bleibt allerdings bestehen. Wenn auch die Stadtwerke den Wegfall der Gasbeschaffungsumlage in Höhe von 2,419 Cent/kWh (netto) ausdrücklich begrüßen, so sei doch die lange Diskussion darüber ärgerlich. Denn sie habe zu einer erheblichen Verunsicherung der Kunden geführt. Die Stadtwerke bitten daher um Verständnis, dass es durch das vervielfachte Aufkommen an Mails und Telefonaten zu Wartezeiten beim Kundenservice kommt. Viele Standardvorgänge lassen sich auch auf der Homepage oder im Online-Kundencenter unter www.service.stadtwerke-herne.de erledigen.

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„Trotz dieser erfreulichen Nachricht bleibt aber gerade jetzt, da die Tage kühler werden, Energiesparen das Gebot der Stunde. Denn nach wie vor gilt es, eine Gasmangellage im Winter zu vermeiden und den hohen Preisen aktiv entgegenzuwirken“, appelliert Lasarz an die Herner Bürger und verweist auf die Tipps und Serviceangebote der Stadtwerke unter www.stadtwerke-herne.de/energiesparen