Superintendent geht in den Ruhestand

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Der Ev. Verbund Ruhr (EVR) verabschiedet bei der Aufsichtsratssitzung am 07.12.2021 den Aufsichtsratsvorsitzenden Pfarrer Reiner Rimkus (2.v.r.) und Prokuristin Brunhild Schmalz in den Ruhestand. Die Blumen übergeben die Vorstände Heinz-Werner Bitter (l., Geschäftsführer Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel) und Jens Koch (r., Geschäftsführer Diakonie Ruhr) sowie Dr. Gerald Hagmann (Superintendent Ev. Kirchenkreis Bochum). Foto: Jens-Martin Gorny

Der Ev. Verbund Ruhr (EVR) hat seinen Aufsichtsratsvorsitzenden Pfarrer Reiner Rimkus verabschiedet. Der langjährige Superintendent des Ev. Kirchenkreises Herne, der dieses Amt am 1. Dezember 2020 abgegeben hat, tritt in den Ruhestand.

Zusammenarbeit in Gemeinschaft

Die EVR-Vorstände Heinz-Werner Bitter, Geschäftsführer der Ev. Krankenhausgemeinschaft Herne | Castrop-Rauxel, und Jens Koch, Geschäftsführer der Diakonie Ruhr, sowie Aufsichtsratsmitglied Dr. Gerald Hagmann, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Bochum, dankten Reiner Rimkus für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Heinz-Werner Bitter stellte in einem Rückblick die bedeutendsten Ereignisse in der Unternehmensgeschichte der Ev. Krankenhausgemeinschaft und des EVR heraus, die Reiner Rimkus seit 2005 maßgeblich mitgestaltet hat. So war er beteiligt an der Fusion des EvK Wanne-Eickel mit dem EvK Herne zu einer Einrichtung EvK Herne mit zwei Betriebsstellen in Herne-Mitte und in Herne-Eickel.
Ein weiterer Meilenstein war 2011 die Gründung des EVR als Zusammenschluss der Ev. Krankenhausgemeinschaft und der Diakonie Ruhr in einer Holding. Heute gehört der EVR mit 356 Mio. Euro Umsatz und 5.464 Mitarbeitenden sowohl landes- als auch bundesweit zu den größten Unternehmen der Sozialwirtschaft. Der erste Aufsichtsratsvorsitzende des noch jungen Verbunds hieß: Reiner Rimkus.
„Dank Ihres Engagements konnten wir den Boden bereiten für einen kontinuierlichen Ausbau der ev. Strukturen in der Gesundheits- und der Sozialwirtschaft und stehen nun an der Schwelle, unsere Potenziale weiterzuentwickeln, um im Wettbewerb besser bestehen zu können“, sagte Heinz-Werner Bitter.

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Evangelische Strukturen

Dabei bleiben die Partnerunternehmen im EVR in ihren eigenen Unternehmensstrukturen bestehen und agieren weiterhin unabhängig voneinander. „Dadurch können sich beide Unternehmen und ihre Einrichtungen auf ihre Stärken konzentrieren und besser auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort eingehen“, betonte Jens Koch.Bei der Aufsichtsratssitzung im Ev. Krankenhaus Witten gab es noch einen weiteren Abschied. Neben Reiner Rimkus erhielt auch Brunhild Schmalz einen Blumenstrauß als symbolisches Dankeschön für ihre Tätigkeit.

Blumen für die Prokuristin

Brunhild Schmalz, langjährige Prokuristin der Ev. Krankenhausgemeinschaft, war in dieser Funktion bereits im Oktober in den Ruhestand verabschiedet worden.