Ende Februar fand der erste „Herner Schneegipfel“ statt, pandemiebedingt als Videokonferenz. Auf Einladung von Stadtrat Karlheinz Friedrichs nahmen an dem Gipfel die Spitzen der Ratsfraktionen, Vertreter von Entsorgung Herne, dem Zentralen Betriebshof Herne, der HCR, der BoGeStra, der Feuerwehr und der Wohnungswirtschaft teil. Es wurden die Problemlagen des Wintereinbruchs im Februar 2021 erläutert.
Festzuhalten bleibt, dass dieses Winterereignis mit den besonderen Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel dem Eisregen, meteorologisch nicht vergleichbar ist mit den üblichen Wintern, auch nicht mit dem Winter von 2010. Einigkeit besteht bei allen Beteiligten, dass für so ein selten hartes Winterereignis nicht dauerhaft Personal und Gerätschaften wie Räumgeräte im Vorfeld bereitgehalten werden können.
Die Teilnehmenden des Gipfels sahen Verbesserungsmöglichkeiten, die unter anderem die Gehweg- und Radwegsituation betreffen. Außerdem soll es eine Feinjustierung der Streustufe 1 geben. Das soll durch eine neue Priorisierung des Streuplanes geschehen. Dazu wird geprüft, ob die Hilfe gewerblicher Anbieter bei Schneeräumarbeiten in Anspruch genommen werden kann. Ein weiteres Ergebnis des Gespräches ist, zukünftig jeden November ein Auftaktgespräch „Winter“ mit allen Beteiligten zu organisieren. Den bürgerschaftlichen Gremien werden die Ergebnisse des Schneegipfels zeitnah vorgestellt.
Quelle: Stadt Herne
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