Krisenstab hat erneut zur Corona-Lage beraten

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Zu Beginn der neuen Woche hat sich der Krisenstab der Stadt Herne mit der aktuellen Corona-Lage in der Stadt befasst.

Maßnahmen, die über die geltende Corona-Schutzverordnung des Landes NRW hinausgehen, hat der Krisenstab bis auf weiteres nicht beschlossen. Aktuell liegt der 7-Tages-Index für Herne unter der Marke von 200, ab der dies eine Option sein kann. Die Entwicklung des Infektionsgeschehens in Herne wird jedoch aufmerksam weiterverfolgt und ggf. über weitere Maßnahmen beraten.

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Die Impfungen in den Senioreneinrichtungen schreiten weiter voran. Gegenwärtig ist vorgesehen, dass die Impfung der Impfwilligen in den Senioreneinrichtungen im Laufe der kommenden Tage abgeschlossen werden können. Die Durchführung der Impfung erfolgt durch die Kassenärztliche Vereinigung. Nach Abschluss der Impfungen in den Senioreneinrichtungen, sollen dann die Impfungen in den Krankenhäusern erfolgen.

Das Impfzentrum in der Sporthalle im Revierpark Gysenberg wird voraussichtlich Anfang Februar öffnen. Die Terminvergabe wird über eine Hotline und ein Onlineportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe organisiert werden. Noch immer erwartet die Stadt Herne ein Schreiben des Landes NRW, das sie auf Bitten des Landesgesundheitsministeriums an die Menschen ab 80 Jahren senden soll, die nicht in Senioren- oder Pflegeeinrichtungen leben. In diesem Schreiben soll dieser Personenkreis, der nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut die nächste Gruppe der zu Impfenden bildet, über die Impfung informiert werden. Die Stadt Herne ist bereits auf den Versand des Schreibens vorbereitet, dem auch ein Brief des Oberbürgermeisters beigefügt wird.

Etwa 400 Kinder sind am Montag in den städtischen Kitas betreut worden. Das entspricht etwa einem Viertel der Kinder, die dort sonst betreut werden. Zahlen darüber, wie die Nachfrage in den Kitas in Herne war, die nicht von der Stadt betrieben werden, liegen noch nicht vor. In Herne gibt es 71 Kitas, davon sind 21 städtische Einrichtungen.

In den Herner Schulen haben nur wenige Kinder eine Notbetreuung in Anspruch genommen. Das hat eine Abfrage bei allen Herner Schulen ergeben, die die Stadt Herne am heutigen Montag vorgenommen hat. Die Schulen haben ihrerseits Konzepte für den Distanzunterricht erstellt und diese mit den dafür zuständigen Behörden des Landes abgestimmt.

Die Freiwillige Feuerwehr ist seit dem heutigen Montag wieder mit den mehrsprachigen Lautsprecherdurchsagen im Stadtgebiet unterwegs. Polizei und Ordnungsbehörde haben für das zurückliegende Wochenende eine positive Bilanz gezogen. Die Regelungen sind beachtet worden.

 

Quelle: Stadt Herne

Foto: pixabay