Vierfacher Ausbildungsstart in der St. Elisabeth Gruppe

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139 angehende Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner und 28 Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten starteten am 1. Dezember in ihre Ausbildung in der St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr. Außerdem fiel auch für 31 zukünftige Physiotherapeuten sowie für 30 angehende Operationstechnische Assistenten der Startschuss für die Ausbildung. So gehen insgesamt 228 Auszubildende kurz vor dem Jahreswechsel noch neue berufliche Wege. Sie alle werden am gruppeneigenen Campus in Herne-Börnig und in den verschiedenen Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe ausgebildet.

Auszubildende zum Pflegefachmann und zur Pflegefachfrau erhalten im Rahmen ihrer dreijährigen Ausbildung einen umfassenden Einblick in alle Aspekte der Pflegearbeit. „Die Ausbildung ist in theoretische Einheiten am Campus und Praxiseinsätze in den Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe aufgeteilt“, berichtet Sabine Dreßler, Leiterin der Pflegeschule. So können die Auszubildenden im Laufe der dreijährigen Ausbildung verschiedene Bereiche der Pflege kennen lernen und herausfinden, wo ihre persönlichen Interessen und Stärken liegen.

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Die Grundlagen der Pflege lernen auch die angehenden Gesundheits- und Krankenpflegeassistenten im Rahmen ihrer einjährigen Ausbildung kennen. „Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung ist eine Anstellung in den verschiedenen Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe möglich“, weiß Sabine Dreßler, „Außerdem bietet sich die Möglichkeit, im Anschluss eine Ausbildung zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau zu beginnen.“

Den Menschen als Ganzes sehen

Den Menschen als Ganzes sehen – dieses Ziel verfolgt das Ausbildungskonzept der Akademie der Physiotherapie. Auf dem Stundenplan stehen für die Auszubildenden Anatomie und verschiedene Krankheitsbilder sowie deren Behandlungsmöglichkeiten. „So erlernen die Auszubildenden auch die Grundlagen für anstehende Praxiseinsätze, bei denen sie Patienten mit sehr verschiedenen Krankheitsbildern betreuen“, erklärt Beate Stock-Wagner, Gesamtleitung der Akademie für Logopädie, Physio- und Ergotherapie.

Experten innerhalb und außerhalb des Operationssaals

Operationstechnische Assistenten betreuen Patienten vor, während und nach operativen Eingriffen. Sie arbeiten Hand in Hand mit den behandelnden Ärzten und gelten als gefragte Fachkräfte im OP-Bereich, in Ambulanzen, in der Endoskopie-Abteilung sowie in der Zentralsterilisation. Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung lernen die Auszubildenden alle diese Bereiche kennen und werden zu Experten für die Arbeit innerhalb und außerhalb des Operationssaals.

Vielfältige Möglichkeiten für Praxiseinsätze

Der praktische Teil der jeweiligen Ausbildungen findet in den verschiedenen Einrichtungen der St. Elisabeth Gruppe statt, dazu zählen unter anderem das St. Anna Hospital Herne, das Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, das Marien Hospital Witten, das Rheumazentrum Ruhrgebiet sowie das St. Marien Hospital Eickel, aber auch bei verschiedenen Kooperationspartnern.

 

Bild: Vier aus 228 (von links): Joelle Kruszinski, Auszubildende Operationstechnische Assistentin, Sanaolah Moradi, Auszubildender Gesundheits- und Krankenpflegeassistenz, Ayla Özdal, Auszubildende Pflegefachfrau und Ann-Kathrin Ritzler, Auszubildende Physiotherapeutin.

 

Quelle/Foto: Elisabeth Gruppe