Vom Bundestag nach Börnig – Jens Spahn zu Gast

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Am vergangenen Dienstag tauschte der Bundesminister für Gesundheit, Jens Spahn, seinen Stuhl im Bundestag gegen einen Platz auf der Bühne des Campus der St. Elisabeth Gruppe. Um ihn herum saßen sechs Auszubildende verschiedener Berufe im Gesundheitswesen. Im Gepäck hatten sie zahlreiche Fragen für den Besuch aus Berlin, die sie und ihre Mitauszubildenden zuvor gesammelt hatten.

Nach einer kurzen Führung durch das neue Campusgebäude der St. Elisabeth Gruppe in Börnig, in dem in dieser Woche 800 Auszubildende unterrichtet werden, nahm Jens Spahn auf der Bühne des großen Hörsaals auf der fünften Etage Platz. Sechs weitere Stühle wurden durch vier Auszubildende der Pflege, einen Auszubildenden der Physiotherapie und eine angehende Hebamme besetzt. Auch CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak war Teil der Runde.

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Auf eine kurze Begrüßung durch Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe, folgte ein Grußwort von Timon Radicke, Kreisvorsitzender der CDU Herne, der den Besuch dank seiner guten Kontakte nach Berlin organisiert hatte. Danach hatten vor allem die Auszubildenden das Wort: Von Hintergründen zu seiner Person über aktuelle Ausbildungsbedingungen, Corona und Möglichkeiten der Weiterbildung bis hin zur Zukunft der Pflege wollten sie vieles von ihrem Besucher aus dem Bundestag erfahren und hatten auch einige Anregungen für ihn dabei. Jens Spahn stellte sich den Fragen der Nachwuchskräfte mit großem Interesse und es entstand eine lebhafte Diskussion zwischen den Teilnehmern. Diese konnte von den anderen Auszubildenden am Campus live mittels Übertragung in die Klassenräume verfolgt werden. Auch für alle anderen Interessierten bot eine Live-Übertragung ins Internet die Möglichkeit, den Besuch des Ministers anzuschauen.

Nach rund 40 Minuten auf der Bühne verabschiedete Jens Spahn sich schließlich aus der Diskussionsrunde. „Ich freue mich sehr, dass der Bundesgesundheitsminister sich persönlich Zeit für die Fragen, Anliegen und Vorschläge unserer Auszubildenden genommen hat. Dies ist ein wichtiges Zeichen für die Nachwuchskräfte dieser gesellschaftlich so bedeutenden Berufsgruppe“, resümiert Theo Freitag.