Schlüsselübergabe am SEH-Neubau

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Modern, hochfunktional und energieeffizient: In weniger als einem Jahr haben die Stadtwerke Herne für die Stadtentwässerung Herne (SEH) ein neues Betriebsgebäude fertig gestellt. Auf dem Betriebsgelände am Grenzweg arbeiten jetzt Technik und Verwaltung Tür an Tür. Jetzt fand die offizielle Schlüsselübergabe statt.

„Unsere 29 gewerblichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich bereits gut hier eingerichtet“, berichtet Josef Becker, Geschäftsführer der SEH. Sie finden am Grenzweg auf 1.100 Quadratmetern Räumlichkeiten, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind: Schwarz- und Weißkauen sowie Duschen und Büros für die Mitarbeitenden aus dem Kanalbau, einen Technikbereich mit Werkstatt, Lager, EDV-Räumen und eine beheizte Fahrzeughalle, damit die Spezialfahrzeuge der SEH bei jeder Witterung einsatzbereit sind. Ein zusätzlicher Vorteil, so Becker weiter, sei die räumliche Nähe: „Jetzt können Techniker, Ingenieure und Verwaltung Synergien gemeinsam weiterentwickeln.“

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„Natürlich spielt Energieeffizienz bei uns eine besondere Rolle“, betont Bauherr und Stadtwerke-Vorstand Ulrich Koch. „Lüftungsanlage, Wärmerückgewinnung und LED-Beleuchtung sind selbstverständlich. Und auf dem Dach produzieren 126 Solarmodule klimafreundlichen Strom.“

Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda hatte bei der Schlüsselübergabe auch die weitere städtische Entwicklung im Blick: „Wir sind froh, mit dem Neubau der SEH einen weiteren wichtigen Baustein für eine zukunftsgerichtete kommunale Infrastruktur zu setzen. Die Firma Delfort kann am bisherigen SEH-Standort am Trimbuschhof nun ihre Pläne zur Erweiterung konkretisieren.“

 

Bild: Schlüssel für die Stadtentwässerung (von links): Ulrich Koch, Vorstand beim Bauherrn Stadtwerke Herne, übergibt zusammen mit Hernes Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda symbolisch den Schlüssel an die Geschäftsführer Senay Sereflioglu, Josef Becker und Rolf Brechlin vom Mieter SEH.