Infektionsketten in Herne lassen sich gut nachverfolgen

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Die Stadt Herne kann durch Tests und durch die Recherche nach Kontaktpersonen die Infektionsketten in Herne gut nachverfolgen. Derzeit gibt es keine neuen Fälle in Schulen, Kindertagesstätten oder Senioreneinrichtungen. In stationären Altenpflegeeinrichtungen sind im Moment keine Fälle bekannt. Ein Fall in einer ambulanten Altenpflege konnte gut nachvollzogen und isoliert werden. Kinder und Lehrkräfte zweier Schulklassen der Josefschule befinden sich als Kontaktpersonen jeweils eines erkrankten Kindes in vorsorglicher Quarantäne. Sie wurden vorsorglich auf Covid-19 getestet, bislang sind dort keine Erkrankungen bekannt geworden.

Rückkehr aus Risikogebieten – Meldung beim Gesundheitsamt nötig

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Alle Reisenden, die ihre Ferien in Risikogebieten, wie zum Beispiel der Türkei, verbringen, müssen sich nach ihrer Rückkehr beim Gesundheitsamt melden. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Bei Verstößen droht ein empfindliches Bußgeld. In der Regel ist nach der Reise in ein Risikogebiet eine 14-tägige Quarantäne nötig.

Die Stadt Herne appelliert deswegen an Reisende, dass sie sich vor der Reise gründlich informieren und im Zweifelsfall auf eine Reise in ein Risikogebiet zu verzichten. Auch appelliert die Stadt Herne an Reiserückkehrer aus diesen Gebieten, sich unbedingt beim Gesundheitsamt zu melden. Außerdem weist die Stadt Herne darauf hin, dass in Gaststätten weiterhin die Hygiene- und Infektionsschutzregeln gelten, zum Beispiel die Maskenpflicht für Personal und Gäste gilt, mit Ausnahme des Sitzens am Tisch. Außerdem ist es Pflicht, die Kontaktdaten und Anwesenheitszeiten der Gäste zu erfassen. Der Fachbereich Öffentliche Ordnung wird Beschwerden aus der Bevölkerung nachgehen und verstärkt kontrollieren. Im Fall eines Verstoßes drohen empfindliche Geldbußen.