Pläne zur Unterbringung von Ukraine-Geflüchteten in Herne

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Ukraine Hilfe
Ukraine Hilfe

In den Wochen seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind bereits
mehrere Hundert Geflüchtete aus der Ukraine schutzsuchend nach
Herne gekommen. Die Stadt Herne hat sie zunächst in der Einrichtung
an der Ackerstraße und anderen Bestandseinrichtungen unterbringen
können und hat zudem die Janoschschule als Notunterkunft vorbereitet.
Das Hauptaugenmerk der Stadt Herne liegt darauf, dass die Menschen,
zumeist Frauen mit Kindern und ältere Menschen, möglichst schnell in
Wohnungen leben können. Trotzdem gilt es Unterbringungskapazitäten
zu schaffen, in denen Geflüchtete schnell untergebracht werden
können. Da im Stadtgebiet weitere Plätze für diese Erstunterbringung
erforderlich sind, steht die Stadt Herne im Austausch mit dem Land
NRW über die Schaffung einer temporären Landeseinrichtung auf einer
Fläche an der Dorstener Straße neben der Autbahnanschlussstelle
Herne-Crange. Diese Fläche war bereits 2015 durch das Land
vorübergehend für eine Erstunterbrignung genutzt worden.
Gegenwärtig finden hierzu Gespräche mit dem Land über eine
vergleichbare Einrichtung wie vor sieben Jahren statt. Sobald sich die
Pläne weiter konkretisieren, werden die Stadt Herne und die
Bezriksregierung Arnsberg im Sinne der größtmöglichen Transparenz
gemeinsam weiter informieren.

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