DEL2-Champion Benjamin Hüfner wechselt nach Herne

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Der Herner EV hat Benjamin Hüfner verpflichtet. Der Verteidiger wurde in der letzten Saison, zum dritten Mal in seiner Karriere, DEL2-Champion mit den Bietigheim Steelers. „Er wird unserer Abwehr noch mehr Qualität und Stabilität verleihen“, ist sich Danny Albrecht sicher.

Der 30-Jährige spielte in den letzten vier Jahren für die Steelers und feierte in dieser Zeit gleich dreimal (!) die DEL2-Meisterschaft. Ausgebildet wurde der gebürtige Berliner im Nachwuchs der Eisbären ehe er bei den Dresdner Eislöwen die ersten Schritte in der zweiten Liga machte.

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Nach Stationen in Crimmitschau, Weißwasser und beim SC Riessersee wurde Hüfner ab 2017 in Bietigheim heimisch, wo er bereits 2014/15 für eine Saison spielte. Er kommt zudem auf zahlreiche Nationalspiele im Jugendbereich des Deutschen Eishockey Bundes.

Danny Albrecht freut sich sehr auf den Verteidiger, den er schon seit zwei Jahren verpflichten will. „Er ist ein rechtsschießender deutscher Verteidiger, der immer hochklassig gespielt hat. Davon gibt es in dieser Qualität wirklich nur wenige“, sagt der HEV-Coach. Hüfner spielt defensiv enorm abgeklärt, ist sehr ruhig an der Scheibe und verfügt über ein tolles Stellungsspiel. „Zudem ist er ein richtig guter Leader. Er wird uns definitiv viel Qualität verleihen“, freut sich Albrecht auf die Zusammenarbeit.

Der Berliner trug in insgesamt fünf Spielzeiten das Jersey der Steelers, kam in seinen 251 Spielen auf zehn Tore, 81 Vorlagen und drei (!) DEL2-Meisterschaften. „Ich freue mich sehr auf die neue Saison und die Herausforderung in Herne. Ich hoffe wir sind erfolgreich und ich kann mit den Fans und der Mannschaft eine weitere Meisterschaft und den Aufstieg feiern“, sagt Hernes neue Nummer mit einem zwinkernden Auge.

„Ganz wichtig ist aber, dass wir wieder volle Stadien haben werden. Da freue ich mich am meisten drauf“, so Benjamin Hüfner abschließend.

 

Bild: Benjamin Hüfner ist dreimaliger DEL2-Champion und verteidigt nun für den Herner EV.

 

Quelle: Herner EV

Foto: Bietigheim Steelers