So hat die Pandemie zumindest etwas Gutes: Die Stadtwerke Herne gehen bei der Zählerablesung auch weiterhin auf Abstand und verlängern ihre damit verbundene Spendenaktion. Schon seit November gehen für jeden online übermittelten Zählerstand 50 Cent an den Herner Kinderschutzbund.
„Da ist schon einiges für die gute Sache zusammengekommen,“ freut sich Dominik Lasarz, der die KundenCenter der Stadtwerke leitet. „Aber auch jenseits der Ablese-Aktion merken wir, dass unsere Online-Angebote immer stärker genutzt werden. Darum sind wir froh, bereits vor Jahren ergänzend zur persönlichen Beratung auf Digitalisierung gesetzt haben,“ so Lasarz weiter. Besonders nachgefragt sei das Online-KundenCenter. Auch „Erna“, der neue Chatbot auf der Homepage, würde zunehmend genutzt.
Die Stadtwerke verzichten für die Dauer des Lockdowns insbesondere dann auf die Ablesung, wenn Zähler in der Wohnung hängen. Nur in Kellern oder Fluren werden sie aktuell noch durch die Mitarbeiter des Energieversorgers abgelesen. Aber auch sie können an der Spenden-Aktion teilnehmen.
Dafür einfach den Zählerstand spätestens zwei Wochen nach der schriftlichen Aufforderung unter www.ablesung-herne.de oder per Mail an ablesung@stadtwerke-herne.de ohne Registrierung online übermitteln. Für registrierte Stadtwerke-Kunden ist die Erfassung im Online-KundenCenter (www.stadtwerke-herne.de/kundencenter) möglich. Telefonisch können die Stände unter 02323/592-1444 übermittelt werden. Und natürlich gibt es auch noch die altbekannte Ablesekarte. Liegen nach zwei Wochen keine Werte vor, wird der Zählerstand geschätzt.
Quelle: STWH
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